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13 Frisch ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger im Kirchenkreis Leverkusen

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wurde mit einem Gottesdienst und einem Fest gebührend gefeiert.

13 ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger haben ihre Ausbildung absolviert. Gefeiert wurde das in einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Burscheid, den Seelsorgereferentin Dr. Andrea Gorres und die Assessorin des Kirchenkreises, Pfarrerin Annegret Duffe, gestaltet haben, und mit einem abschließenden Fest im Haus der Kirche.

Für die Alten(heim)seelsorge wurden ausgebildet:
Dieter Goltz; Dorotha Goltz, Tanja Hahn-Giesler, Kerstin Hartmuth, Michaela Sponsheimer, Heike Weiskopf.
Für die Krankenhausseelsorge:
Gesine von Tottleben und Brigitte Engels.
Für die Notfallseelsorge des Kirchenkreises Leverkusen absolvierten erfolgreich den Kurs:
Dirk Adams, Naine Flöper, Frank Linde, Ute Rübenach und Claudia Schmitt.

Tätig werden können die frisch ausgebildeten Seelsorger*innen insbesondere in den Einrichtungen und Diensten in den Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen (Leverkusen, Leichlingen, Burscheid, Monheim und Langenfeld).

Abgeschlossen wurde der Kursus mit einem Kolloquium und einem feierlichen Gottesdienst im Anschluss.
Corona, Flutkatastrophe, die Explosion bei Currenta, Krankheit und Alter, Krisen oder einfach das ganz normale Leben sowie Segen und Gebet sind Themen die Pfarrerin Dr. Andrea Gorres benannte, mit denen es die Seelsorgenden zu tun haben – in ihrem Dienst aber auch als Menschen, die in der Welt unterwegs sind.
In der Seelsorgeausbildung gehe es auch darum, frei zu werden von Bewertungen anderer Menschen, so Gorres. „Offen und vorurteilsfrei auf andere zugehen“, lautet das Konzept.
So verstanden ist das Jesuswort Selig sind, die geistlich arm sinddenn ihnen ist das Himmelreich ein Appell, in Berührung zu kommen mit Gottes Kraft, statt irgendwelchen Gütern nachzujagen.

Assessorin Annegret Duffe danke den Absolvent*innen für ihr Engagement. „Seelsorge ist eine zentrale Aufgabe der Kirche, Sie sind eine Bereicherung für die Gemeinschaft.“ Langsam wachse in der Gesellschaft das Bewusstsein, dass nicht nur körperliches Wohlbefinden wertvoll sei, sondern auch das der Seele.

Der Evangelische Kirchenkreis Leverkusen bietet in einer Kooperation zwischen dem Seelsorgereferat und dem Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk eine Seelsorgeausbildung in modularer Form nach den Richtlinien der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) an.
 „Wir bieten eine qualifizierte Seelsorgeausbildung für die Bereiche Krankenhaus, Alten- und Notfallseelsorge, bei der Interessierte ihre personale  geistliche, kommunikative und ethische Kompetenz schulen können“, sagt Pfarrerin Dr. Andrea Gorres, Seelsorgereferentin im Kirchenkreis Leverkusen.  Dabei geht es um eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Der Kursus umfasst etwa 15 Stunden pro Monate für Schulung, praktische Besuche, Mentorengespräche und Supervision.

„Wir freuen uns auf Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben und etwas Gutes für die Gesellschaft tun wollen“, so Gorres. Seelsorge versteht sie nicht als Unterhaltung oder Sozialarbeit, Seelsorger sind an der Seite der Menschen, verschenken ihre Zeit, bieten ihre Kompetenzen an und teilen den Glauben, wenn es gewünscht wird.

Interessierte können sich bei Pfarrerin Dr. Gorres melden:  
Dr. Andrea Gorres
Pfarrerin & Heilpraktikerin (Psychotherapie) & Supervisorin (DGSv) &  Lehrtherapeutin (EAG/FPI) und Lehrsupervisorin (DGSv)
Tel.  02174/8966-160  oder
Email:  andrea.gorreskirche-leverkusen.de