Sie sind hier:

Sommerbesuch von Präses Rekowski im Kirchenkreis

Dr. Thomas Hübner (KSV), Pfarrerin Dr. Andrea Gorres (seelsorgereferat), Präses Manfred Rekowski (EKiR), Superintentend Gert-René Loerken (von li. nach re.)

Seelsorge mit Ehrenamtlichen und Entwicklung neuer Möglichkeiten: wie sich die Seelsorge neu aufgestellt hat, stand im Fokus der Gespräche mit dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland

Die Seelsorge im Kirchenkreis Leverkusen hatte sich Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) für einen seiner diesjährigen Sommerbesuche ausgesucht.
„Er zeigte sich sehr interessiert daran, wie wir im Kirchenkreis die Seelsorge neu ausgerichtet haben. Und auch für die teilnehmenden Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen bedeutet dieses ernsthafte Interesse eine große Wertschätzung ihrer Tätigkeit“, bilanziert Dr. Andrea Gorres, Seelsorgereferentin des Kirchenkreises.

Der Besuch gliederte sich in drei Teile, auf dem Programm stand zunächst ein Gespräch mit dem Superintendenten Gert-René Loerken, Assessor Bernd-Ekkehart Scholten, Dr. Thomas Hübner (Vertreter des Kreissynodalvorstands) und der Seelsorgereferentin Pfarrerin Dr. Andrea Gorres zur Organisationsentwicklung in der Seelsorge, die angesichts der sich verändernden kirchlichen Rahmenbedingungen notwendig wurde neu zu gestalten.

Vorgestellt wurden die Erfahrungen mit der Ausbildung der ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie das Projekt der digital gestützten Seelsorge mit den neuen digitalen Kontaktmöglichkeiten, das bald an den Start gehen soll.
„Wir haben eine Koordinierungsstelle im Kirchenkreis eingerichtet, so ist die Kontaktaufnahme auch zu den Ehrenamtlichen möglich, ohne dass persönliche Daten weitergegeben werden“, sagt Dr. Andrea Gorres. Rund 17 Ehrenamtliche haben die Beauftragung der evangelischen Kirche für die Klinikseelsorge erhalten oder stehen kurz davor. Flankiert wird der Dienst bald durch weitere digitale Angebote im Internet – abrufbar sind jederzeit geistliche Impulse, TV-Andachten oder Podcasts und ergänzt wird er durch die Telefonseelsorge.
„Die Landeskirche schaut sehr genau darauf, was wir entwickelt haben, weil es auch als Modell für andere Kirchenkreise dienen soll“, sagt Dr. Andrea Gorrres.