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Sankt Martin auf dem Bauspielplatz

Große Laternen-Bilder statt Umzug leuchteten auf dem Bauspielplatz

Große Laternen-Bilder statt Umzug leuchteten auf dem Bauspielplatz

Die Sankt-Martinsumzüge fanden wegen Corona in diesem Jahr nicht statt. Das Team des Bauspielplatzes in Leverkusen-Rheindorf hat sich aber überlegt, wie die Idee und das Licht des Festes doch noch zu den Kindern kommen kann.

In der Woche vom 09.  bis 12. 11.2020 wurden an verschiedenen Stellen auf dem Bauspielplatz große Laternenbilder aufgestellt und zur Dämmerung beleuchtet. Dabei wurden die Aufstellplätze so gewählt, dass die Anwohner/-innen rund um den Bauspielplatz die großen Bilder-Laternen von zu Hause oder beim Vorbeigehen sehen konnten.
„Parallel haben wir die Kinder zu einem kleinen Laternenspaziergang  - alleine mit Laterne, unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen rund um den Bauspielplatz eingeladen.“
Am Haupteingang prasselte das Feuer in einer zusätzlichen Feuerschale bei Sankt-Martins-Liedern von der CD. „Singen ging ja leider nicht“, bedauert Detlef Berning. Insgesamt durften zehn Personen teilnehmen, sich ein bisschen am Feuer wärmen und einen Weckmann essen.
„So haben wir wenigstens versucht, die abgesagten Martinszüge  zu kompensieren und schönen Momente des Lichts mit allen  Menschen in unserer Umgebung zu teilen“, sagt Detlef Berning.

Info

Der Bauspielplatz in Leverkusen-Rheindorf ist ein pädagogisch betreuter Spielplatz, der sich in ökumenischer Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen, der Katholischen Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH, der Evangelischen Kirchengemeinde an Dhünn, Wupper und Rhein und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Aldegundis befindet.

Schwerpunkt der Arbeit ist die Freizeitgestaltung für Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren. Kindern und Jugendlichen soll hier der Raum und die Möglichkeit geboten werden, um selbst gestaltete Erlebnisräume, schöpferische Aktivitäten, Spiel, Spaß, Bewegung und soziales Leben zu erleben.