Vor acht Jahren ist Sabine Völker nach Monheim gezogen. Seitdem hat sie sich in verschiedenen Arbeitsfeldern engagiert, unter anderem in der Konfirmandenarbeit, oder auch bei der „jungen Gemeinde“.
Religionspädagogik liegt Sabine Völker während ihres gesamten Berufslebens am Herzen. Die gelernte Erzieherin hat vor 20 Jahren ein Theologiestudium absolviert. Nun hat sie die landeskirchliche Ausbildung zur Prädikantin abgeschlossen – und damit hat sie die Qualifikation, Gottesdienste, Taufen, Trauungen und Beerdigungen zu leiten.
Schon während der Ausbildung hat sie jede Menge praktischer Erfahrungen gesammelt. „Ein Highlight war der Heiligabend-Gottesdienst, da bin ich wegen einer Corona-Erkrankung eingesprungen.“ Sie freut sich darüber, dass ihr so großes Vertrauen entgegengebracht wird. Mittlerweile hat sie rund 25 Einsätze im Jahr, beispielsweise auch in Altenheim-Gottesdiensten. Ihr Bezirk ist eigentlich die Friedenskirche, tätig ist sie aber in allen Gottesdienststätten der Kirchengemeinde Monheim.
„Mir ist es wichtig, dass Kirche so gestaltet wird, dass sich alle eingeladen fühlen und wir Menschen auch wiedergewinnen. Dazu gilt es, neue und moderne Wege in den Gottesdiensten zu gestalten, aber auch, Menschen über die digitalen Medien zu erreichen“, sagt Sabine Völker.