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Fünf ehrenamtliche Seelsorger/-innen wurden in einem ökumenischen Gottesdienst verpflichtet

von links nach rechts: Pfarrer Hansgerd Merzen (Synodalbeauftragter Notfallseelsorge, Christoph Weber, Jörg Hempel, Superintendent Bernd-Ekkehart Scholten, Katrin Sommer, Stefan Markel, dahinter Diakon Ulf Bettels, Aron Lehmann und der Leiter der Notfallseelsorge Michael Wingender

Die neuen Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger wurden in einem feierlichen Gottesdienst in der Rheindorfer Hoffnungskirche verpflichtet.

In einem feierlichen Gottesdienst wurden am Mittwoch, 10.11.2021 die ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger der Notfallseelsorge Katrin Sommer, Aron Lehmann, Stefan Markel, Jörg Hempel, Christoph Weber durch den Superintendenten des Kirchenkreises Leverkusen, Bernd-Ekkehart Scholten, und in Vertretung für den kath. Dechanten Heinz Peter Teller, durch Diakon Ulf Bettels offiziell beauftragt. Diese Beauftragung in der Rheindorfer Hoffnungskirche stellt einen kirchlich wie auch gesetzlichen Akt dar, der die Seelsorger unter anderem zur Wahrung des Beichtgeheimnisses verpflichtet.

Leitender Wert in der Notfallseelsorge ist Hilfe und gelebte Gemeinschaft, betonte Bernd-Ekkehart Scholten. Die ausgebildeten Notfallseelsorger/-innen brächten Herz, Nähe und Geistesgegenwart ein wie zuletzt bei der Flutkatastrophe  und beim Currenta-Unfall hier in Leverkusen und auch zur Unterstützung in der Erft Region.

Die ökumenisch getragene Notfallseelsorge Leverkusen kann rund um die Uhr über die Leitstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert werden. Sie ist kirchlicher Dienst in Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz und „Erste Hilfe für die Seele“ für Menschen, die von Notfällen, Unglücken, Gewalterfahrungen oder Katastrophen betroffen sind. Bei Unfällen, plötzlichen Todesfällen oder Suiziden werden die Seelsorger alarmiert. Durchlaufen haben alle ehrenamtlichen Notfallseelsorge eine einjährige Ausbildung der Seelsorgereferentin des Kirchenkreises Leverkusen, Pfarrerin Dr. Andrea Gorres.