Pfarrer Ulrich Görn, 57 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, wohnt in Leichlingen. Dort ist der mit einer halben Stelle weiterhin Pfarrer in seiner Kirchengemeinde. Mit der anderen halben Stelle ist er seit rund einem halben Jahr Diakoniepfarrer im Diakonischen Werk Leverkusen.
Folgende Akzente will er in seiner Tätigkeit als Diakoniepfarrer setzen:
„Ich möchte die gute Arbeit, die hier im Diakonischen Werk geleistet wird, noch bekannter machen. Und ich möchte den Beschäftigten der Diakonie als Seelsorger zur Seite stehen – besonders in belastenden Situationen, beruflich oder privat.“
Darüber hinaus will er das evangelische und theologische Profil des Diakonischen Werks schärfen und die Dienst in der Gesellschaft und den Kommunen des Kirchenkreises noch stärker bekannt machen. „Außerdem habe ich gerne mit Menschen zu tun. Meine Lieblingsbibelstelle ist ein Satz, den Jesus über sich sagt: Ich bin gekommen, damit sie (also die Menschen) das Leben haben und damit sie es in Fülle haben“, sagt Görn.
In seiner freien Zeit hört oder macht er gerne Musik, ist passionierter Radfahrer und bewegt sich auch gerne im Internet.
Superintendent Bernd-Ekkehart Scholten hat Ulrich Görn offiziell in sein Amt als Diakoniepfarrer eingeführt. Beide stammen ursprünglich vom Niederrhein und kennen sich bereits aus ihrer Jugendzeit. Er wünscht Ulrich Görn viele neue Impulse gemeinsam auf dem Weg für Menschen mit Menschen.