Der 62-jährige ist seit rund 37 Jahren als Pfarrer tätig. Nach dem Theologie-Studium in Bonn und Marburg und dem Vikariat in Köln-Mitte ging er 1993 nach Gotha. Den gebürtigen Neusser zog es dann aber wieder ins Rheinland, 1994 wurde er Gemeindepfarrer in Leverkusen-Steinbüchel. Nach einem krankheitsbedingten Intermezzo sorgte der Kirchenkreis für seine Wiedereingliederung im Pfarrteam in Leichlingen. „Jetzt bin ich hier angekommen“, sagt Michael Lehmann-Pape. Er schätzt es, dass hier „jeder jeden kennt“ und lobt die Offenheit der Leichlingerinnen und Leichlinger.
Die Kirchengemeinde hat ihn jetzt nicht nur zum Pfarrer sondern auch zum Vorsitzenden des Presbyteriums gewählt. Damit kommen auf ihn neben Konfirmandenarbeit, Schulgottesdiensten oder Beerdigungen auch eine Menge Aufgaben wie Leitung und Verwaltung zu.
Zum Ausgleich liest der Vater von vier Kindern gerne und schreibt Rezensionen oder treibt Sport – wobei sich hier die Bandbreite von Tango-Tanz bis hin zum Neusser Schützenverein eröffnet.